Gartensauna - Wellness im Eigenheim - Spa Natural
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Gartensauna

Saunen im Überblick

Die faszinierende Welt der Außensaunen: Outdoor Sauna, Saunahäuser, Fasssauna, Sauna Kota

Die Außensauna, auch bekannt als Outdoor Sauna, ist in der Wellness- und Entspannungswelt immer beliebter geworden. Sie bietet nicht nur eine entspannende Atmosphäre, sondern ermöglicht auch, die natürliche Umgebung und die Jahreszeiten zu genießen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Außensaunen wie das Saunahaus, die Fasssauna, die Sauna Kota und das Saunafass erkunden. Dabei beleuchten wir die Unterschiede, Vorteile, Qualität, Holzstärke, Isolierung und die besten Aufstellorte für diese Saunen. Die verschiedenen Arten von Außensaunen bieten jeweils unterschiedliche Vorzüge und Merkmale, die auf individuelle Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind. Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Außensaunen vor.

Die Vielfalt der Außensaunen: Unterschiede und Vorteile

Saunahaus

Das Saunahaus ist eine freistehende Außensauna, die sich perfekt in den Garten oder das Grundstück integrieren lässt. Es bietet viel Platz, Privatsphäre und Komfort. Die meisten Saunahäuser verfügen über Umkleideräume und Ruhezonen, die den Saunagang noch angenehmer gestalten.

Fasssauna

Die Fasssauna ist eine runde Sauna, die einem Fass ähnelt. Sie zeichnet sich durch ihre kompakte Größe, ihr einzigartiges Design und ihre hohe Energieeffizienz aus. Die runde Form ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung und reduziert den Wärmeverlust.

Sauna Kota

Die Sauna Kota ist eine traditionelle finnische Außensauna, die von der samischen Architektur inspiriert ist. Sie hat eine achteckige oder sechseckige Form und ist oft mit einem Kamin ausgestattet. Die Sauna Kota ist bekannt für ihre Gemütlichkeit und rustikale Ästhetik.

Saunafass

Das Saunafass ist eine weitere Variation der Fasssauna, bei der das Fass horizontal aufgestellt ist. Es bietet eine platzsparende Lösung für kleinere Gärten und Terrassen und vermittelt durch die runde Form ein besonderes Saunaerlebnis.

Wissenswertes vor dem Sauna kaufen

Qualität, Holzstärke und Isolierung

Die Qualität einer Außensauna hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Holzstärke, der Isolierung und der Verarbeitung. Hochwertige Außensaunen bestehen in der Regel aus massiven, dicken Holzbohlen (mindestens 40 mm) und sind aus langlebigen Holzarten wie Fichte, Kiefer oder Zeder gefertigt. Die Isolierung ist ein entscheidender Faktor für Energieeffizienz und Wärmespeicherung. Eine gute Isolierung verhindert Wärmeverluste, reduziert die Heizkosten und ermöglicht eine schnellere Aufheizzeit.

Aufstellorte und Integration in die Umgebung

Bei der Auswahl des richtigen Aufstellorts für Ihre Außensauna sind einige Faktoren zu berücksichtigen, um die optimale Nutzung und Integration in Ihre Umgebung zu gewährleisten: Gartengröße und -gestaltung: Berücksichtigen Sie die Größe Ihres Gartens und wählen Sie einen Standort, der Ihrer Sauna ausreichend Platz bietet, ohne den Gesamteindruck des Gartens zu beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass die Sauna in die umgebende Landschaft und Vegetation integriert ist, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen.

Privatsphäre

Wählen Sie einen Standort, der Ihnen und Ihren Gästen Privatsphäre bietet, um ungestört entspannen zu können. Eine ausreichende Entfernung zu Nachbarn und Straßen sowie der Einsatz von Sichtschutzelementen wie Hecken, Zäunen oder Pergolen kann dabei hilfreich sein.

Zugänglichkeit

Achten Sie darauf, dass Ihre Außensauna leicht zugänglich ist und in der Nähe von Annehmlichkeiten wie Wasseranschlüssen und Stromquellen liegt. Denken Sie auch an die Möglichkeit, einen gepflasterten oder befestigten Weg zur Sauna anzulegen, um den Zugang bei schlechtem Wetter zu erleichtern.

Sonneneinstrahlung und Schatten

Wählen Sie einen Standort, der sowohl ausreichend Sonneneinstrahlung als auch Schatten bietet, um die Sauna im Sommer angenehm kühl und im Winter warm zu halten. Eine südwestliche Ausrichtung kann dabei von Vorteil sein.

Jahreszeiten und das Saunaerlebnis

Eine Außensauna bietet den Vorteil, dass Sie die Schönheit der Jahreszeiten hautnah erleben können. Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Charme und bietet ein einzigartiges Saunaerlebnis:

Frühling

Der Frühling ist die Zeit des Erwachens und der Blüte. Genießen Sie das frische Grün der Natur, das Zwitschern der Vögel und den Duft der ersten Blüten, während Sie in Ihrer Außensauna entspannen.

Sommer

Im Sommer bietet die Außensauna eine erfrischende Abkühlung an heißen Tagen. Abends können Sie die lauen Sommernächte nutzen, um unter freiem Himmel zu saunieren und anschließend in einem kühlen Teich oder Pool abzutauchen.

Herbst

Die farbenprächtige Kulisse des Herbstes macht das Saunieren im Freien besonders reizvoll. Die kühleren Temperaturen sorgen für ein angenehmes Saunaklima und die bunte Laubfärbung bietet ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Winter

Die kalte Jahreszeit ist die klassische Saunazeit. Die verschneite Landschaft und die klare Winterluft verleih dem Saunagang eine ganz besondere Atmosphäre. Nach einem heißen Aufguss können Sie sich im Schnee abkühlen und so Ihren Kreislauf anregen.

Saunatypen und dessen Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalt

Saunen gibt es in vielen verschiedenen Varianten und Stilen, die sich in Temperatur, Feuchtigkeitsniveau und kulturellen Hintergründen unterscheiden. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige der bekanntesten Saunatypen vor und erläutern, was sie von anderen unterscheidet: Baby Sauna, Banja, Biosauna/Sanarium, Caldarium (Dampfbad), Dampfbad, Erdsauna, Hamam, Hot Pots, Irisches Dampfbad, Japanisches Dampfbad, klassische Finnische Sauna, Tepidarium und Türkische Sauna.

Baby Sauna

Die Baby Sauna ist eine speziell für Babys und Kleinkinder konzipierte Sauna. Sie zeichnet sich durch niedrigere Temperaturen (etwa 40-60°C) und eine geringere Luftfeuchtigkeit aus, um ein angenehmes und sicheres Saunaerlebnis für die Kleinsten zu ermöglichen.

Banja

Die Banja, auch als russische Sauna bekannt, ist eine traditionelle Sauna mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen 70 und 110°C. Sie wird oft mit Birkenzweigen (Weniks) geschlagen, um die Durchblutung zu fördern und den Körper zu reinigen.

Biosauna / Sanarium

Die Biosauna, auch Sanarium genannt, ist eine Kombination aus einer klassischen Sauna und einem Dampfbad. Sie bietet eine moderate Temperatur (50-60°C) und eine höhere Luftfeuchtigkeit (40-60%) als eine klassische Finnische Sauna, was ein milderes Schwitzerlebnis ermöglicht.

Caldarium (Dampfbad)

Das Caldarium ist ein Dampfbad mit hoher Luftfeuchtigkeit (90-100%) und niedrigeren Temperaturen (40-50°C) als eine klassische Sauna. Es ist ideal für diejenigen, die Wärme und Feuchtigkeit genießen möchten, ohne die Intensität einer traditionellen Sauna.

Dampfbad

Ein Dampfbad ist eine Variante des Caldariums, bei dem Wasserdampf durch den Raum geleitet wird, um eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine gleichmäßige Wärme zu erzeugen. Die Temperaturen liegen in der Regel zwischen 40 und 50°C.

Erdsauna

Die Erdsauna ist eine traditionelle Saunaform, bei der die Sauna in die Erde eingegraben oder von Erde umgeben ist. Die Erde bietet natürliche Isolierung und hält die Wärme im Inneren der Sauna. Die Temperaturen variieren, sind jedoch normalerweise niedriger als in einer klassischen Finnischen Sauna.

Hamam

Das Hamam, auch als türkisches Bad bekannt, ist ein Dampfbad mit hoher Luftfeuchtigkeit und niedrigen Temperaturen (35-45°C), das traditionell für Reinigungsrituale und Massagen verwendet wird.

Hot Pots

Hot Pots sind beheizte Außenbecken, die oft in Kombination mit Saunen verwendet werden, um ein abwechslungsreiches Badeerlebnis zu ermöglichen. Die Wassertemperaturen liegen in der Regel zwischen 36 und 40°C.

Irisches Dampfbad

Das Irische Dampfbad ist eine Variante des Dampfbads, die sich durch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt (90-100%) und moderate Temperaturen (40-50°C) auszeichnet. Es ist ähnlich wie ein Caldarium, kann aber zusätzlich aromatische Essenzen enthalten, die für ein entspannendes und therapeutisches Erlebnis sorgen.

Japanisches Dampfbad

Das japanische Dampfbad, auch als Onsen oder Sento bekannt, ist ein traditionelles, heißes Mineralbad, das aus natürlichen heißen Quellen gespeist wird. Die Wassertemperaturen variieren, liegen jedoch normalerweise zwischen 38 und 42°C. Die Bäder sind bekannt für ihre entspannenden und heilenden Eigenschaften.

Klassische Finnische Sauna

Die klassische Finnische Sauna ist die bekannteste Saunaform und zeichnet sich durch trockene Hitze und hohe Temperaturen (80-100°C) bei einer geringen Luftfeuchtigkeit (10-20%) aus. Sie wird typischerweise mit Holz befeuert und verwendet heiße Steine, auf die Wasser gegossen werden kann, um Dampf und ein intensiveres Schwitzerlebnis zu erzeugen.

Tepidarium

Das Tepidarium ist ein Raum mit gemäßigten Temperaturen (35-40°C) und geringer Luftfeuchtigkeit, der zum Entspannen und Akklimatisieren vor und nach dem Saunagang dient. Es ist ein Bestandteil vieler römischer Badeanlagen und dient als Übergang zwischen heißeren und kälteren Bereichen.

Türkische Sauna

Die türkische Sauna, auch als türkisches Dampfbad oder Hamam bekannt, ist eine Mischung aus Dampfbad und Sauna mit hohen Temperaturen (50-70°C) und hoher Luftfeuchtigkeit (90-100%). Sie ist bekannt für ihre entspannenden und reinigenden Eigenschaften und wird häufig für Massage- und Schönheitsbehandlungen verwendet.

Fazit
Die verschiedenen Saunatypen bieten eine Vielzahl von Temperaturen, Feuchtigkeitsniveaus und kulturellen Hintergründen, sodass für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis etwas dabei ist. Von der milden Baby Sauna bis zur intensiven klassischen Finnischen Sauna, von den feucht-warmen Dampfbädern bis zu den entspannenden Hot Pots – es gibt unzählige Möglichkeiten, die Vorteile von Wärme und Schwitzen zu genießen und Körper und Geist zu entspannen.